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tüdelütütü: Wie klingt eine Marke?

Wachsende Bedeutung von Audio Branding für Unternehmen


Ist Audio Branding eigentlich die Wunderwaffe im Kampf um Aufmerksamkeit und Markenbekanntheit?










Durch die rasante Entwicklung der Medien in den vergangenen Jahrzehnten nimmt die Bedeutung des Tons immer mehr zu. Das beste Beispiel für die wachsende Popularität des Hörens sind vermutlich Hörbücher.


Doch wie wird „Audio“ in unserer heutigen Gesellschaft genutzt? Was hören die Deutschen? Mit welchen Geräten? In welchen Situationen? Radio im Auto, oder doch CD oder via Streaming auf dem Smartphone? Das Münchner Marktforschungsinstitut Facit Media Efficiency hat herausgefunden, dass sich Deutschland in zwei große Konsumentengruppen teilt: Rund 23,1 Millionen Menschen hören ausschließlich UKW-Radio und nutzen eigene Tonträger. Die übrigen 40,6 Millionen – fast zwei Drittel der Befragten – nutzen zusätzlich vor allem digitale Angebote wie Webradio, Radio-Apps oder Musik-Streaming. Zudem hören sie Radio und Co. auch auf Smartphones etc. Die mobile Audionutzung ist hierbei bedeutender als bislang angenommen, denn bereits 64 Prozent der Deutschen nutzen moderne Endgeräte, um sich Hörbücher, Podcasts und anderes anzuhören. Auch digitale und über das Internet verbreitete Angebote nehmen zu.

Was bedeutet das? Die digitale Transformation erstreckt sich über alle Bereiche der Kommunikation – und seit es möglich ist, Audio zu digitalisieren, hat sich auch hier eine enorme Revolution vollzogen: Anstatt einer Plattensammlung haben wir über das Internet heute Zugriff auf zigtausende Radiosender, Musik-Downloads oder gar Millionen Musiktitel. Audio umgibt uns überall: Wir hören Sprache, Musik, Klänge, Geräusche – in unserer schnellen lauten Gesellschaft inzwischen häufiger denn je. Stille Rückzugsorte werden zur Mangelware. Die Digitalisierung ist ein maßgebliches Kriterium für die moderne Nutzung von Audio: Zwar hören 76 Prozent der Befragten regelmäßig UKW-Radio und 65 Prozent Musik über eigene Tonträger. Aber bereits die Hälfte der Befragten nutzt regelmäßig auch Plattformen wie YouTube oder Vimeo zum Hören beziehungsweise Sehen von Musikvideos.

Insgesamt zeigt sich, dass Audio heute immer und überall genutzt wird: Es gibt keine „Audio-Verweigerer“, denn Klänge, Töne und insbesondere Musik sprechen Emotionen und unsere Erinnerungen an. Daher ist es nun an der Zeit für Unternehmen, Audiodienstleister und Sender, sich noch intensiver Gedanken über die Chancen zu machen, die Audio bietet – insbesondere über die digitalen Audiokanäle. Die Herausforderung ist hierbei, die Konsumenten und ihre Wünsche in den Mittelpunkt zu stellen. Das gelingt nur durch zunehmend individualisierte und zugleich nutzerfreundliche Lösungen.

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