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Brand Voice im Metaverse – was ist anders? Teil 2: Von Stephan Vincent Nölke

Aktualisiert: 15. März 2022

In unserem letzten Beitrag ging es um die Frage, wie hört sich das Metaverse aus der Markenperspektive an und welche Potentiale bietet das diesbezügliche Code-basierte Soundbranding. Nun wollen wir uns einem der wichtigsten auditiven Gestaltungsmittel widmen – der Sprache bzw. den Stimmen.


“Denn genauso, wie das Metaverse nicht stumm bleiben wird, genauso wie jede andere Welt auch nicht stumm ist, sollten Menschen – ebenso wie Unternehmen – im Metaverse eine einzigartige Stimme haben.“

Acoustic Sciences
Stephan Vincent Nölke, Experte für hörbare Marken-Digitalisierung & Geschäftsführer der comevis GmbH & Co. KG

Und genau dort fängt der Zauber des Metaverse an: denn in einer Welt ohne Grenzen kann auch Marken, Unternehmen und Gegenständen eine Stimme verliehen werden. Welche das ist und wie diese klingt, kann frei gewählt werden und sollte mittels Voice Branding – wie wir es bei comevis anbieten – gut durchdacht sein.


Unsere Stimme im Metaverse

Sie ist ein großer Teil unserer Identität – und sie bestimmt maßgeblich, wie wir auf den ersten Eindruck wahrgenommen werden: die Stimme. Manch einer hat sich vielleicht in bestimmten Situationen sogar schonmal gewünscht, die eigene Stimme beeinflussen zu können. Kräftiger oder seichter, heller oder dunkel, reifer oder kindlich. Was im analogen Leben kaum möglich ist, wird im Metaverse der Zukunft Normalität sein. Denn genauso wie das Aussehen von Avataren und natürlich auch der Sound des Metaverse frei gestaltet werden können, muss auch die Stimme im Metaverse nicht die aus der analogen Welt sein.


Stimm-Optimierung und -Gestaltung werden an der Tagesordnung stehen. Das kann auch daran festgemacht werden, dass bereits die ersten Technologien dafür entwickelt und bereitgestellt werden. Ein Beispiel dafür ist Voicemod. Das Unternehmen, das sich mit seiner Software bereits in der Gamingwelt und unter sogenannten “VTubern” (YouTubern, die mit einem virtuellen Avatar auftreten) einen Namen als “Realtime-Voice Changer” gemacht hat, kündigte die Möglichkeit für erste Augmented Reality- und Virtual Reality-Headsets mit integrierter Sprachmodifikation an. Diese sind dabei nicht mehr an den PC oder bestimmte Softwareeinstellungen gebunden.


Der VAD.io Creator – unser Tool für die Voice-Optimierung

Wir bei comevis befassen uns schon lange intensiv mit der Stimme und den Möglichkeiten der Stimmoptimierung und denken das, was Voicemod für einzelne User*innen anbietet, für Unternehmen weiter. Unabhängig vom Voice Branding und unserem breiten Sprecher*innen-Netzwerk haben wir dabei schon vor Metaverse-Zeiten innovativ gedacht:


Unser VAD.io Creator beispielsweise ist ein Echtzeit Voice-Generator für Unternehmen – und wird den Anforderungen des Metaverse nicht nur gewachsen sein, sondern dort ein Vorreiter auf dem Gebiet des Voice Branding für Unternehmen sein.


Sie möchten mehr über die Möglichkeiten des VADio Creators oder allgemein über unsere C-Cloud und die VAD.io-Tools & -Applications erfahren? Dann entdecken Sie hier unsere C-Cloud oder nehmen Sie hier direkt Kontakt mit uns auf.


Voice Branding auf einem neuen Level

Apropos Voice Branding – das kann im Metaverse ganz neu gedacht werden. Ähnlich wie beim Sound Branding eröffnen sich in der virtuellen Welt neue Möglichkeiten, der Marke mittels einer Stimme und Sprach-Systematiken einen eigenen Charakter zu verleihen. Doch nicht nur die Marke selbst, auch Mitarbeiter*innen, beispielsweise in virtuellen Stores oder sogar Produkte, können so markenkonform wie noch nie sprechen.


”Die gesamte User-Journey auf der Voice-Ebene kann so innovativ, markentypisch und vor allem auf einem ganz neuen Level einheitlich gestaltet werden“

So wird Ihr Unternehmen im Metaverse sofort an einem Hallo, einer Stimmfarbe oder etwas, das in der analogen Welt nicht spricht, erkannt. Auch das Thema Markenbotschafter*innen kann hier neu gedacht werden. Diese können nicht nur die Werte und Attribute einer Marke weitertragen, sondern dabei sogar klingen wie die Marke.



Alexa 2.0

Sprachassistenten sind bereits in unserer analogen Welt angekommen und werden immer wichtiger. Neben der Standard-Alexa-Stimme, sehen wir vor allem das Potential in der Entwicklung individueller Stimmen und Sprechweisen. Dadurch schaffen wir eine akustisch erlebbare Markenidentität mit hohem Bindungsfaktor. Was in der analogen Welt mittlerweile unumgänglich ist, wird im Metaverse umso wichtiger sein. Sprachassistenten und Navigation mittels Stimmen ist einer der wichtigsten Orientierungspunkte im Metaverse.


”Wer hier auf Individualität und Originalität setzt, kann direkt zu Beginn positiv auffallen. Übersetzen Sie Ihre Sprachassistenten in den digitalen Raum und entdecken Sie, wie viel weiter hier noch gegangen werden kann.“

Meiner Meinung nach sollten diese Chancen auch in dem frühen Stadium des Metaverse, in welchem wir uns derzeit befinden, mitgedacht, konzipiert und bereits angegangen werden. Wir wären bereit – sind Sie es auch?



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