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UX Sound als zentraler Baustein der Audible User Experience 🔔🔔

Aktualisiert: 14. Apr. 2023

Vom „Piep“ bis hin zum code-basierten Soundbranding


Wir blicken zurück auf die Geschichte des Pieptons und untersuchen, wie technologische Entwicklungen, insbesondere die Digitalisierung, unser Hörverhalten beeinflusst haben.


Interaktion, VR-Brille, Digitalisierung


Ein kurzer Blick zurück


Die Umgebung durch künstlich erzeugte Geräusche wird seit Jahrzehnten Teil unseres Alltags. 1957 gilt als Meilenstein in der Geschichte des Piep-Geräuschs, da der erste Satellit synthetische Töne auf die Erde sandte. Eine erste, für die breite Öffentlichkeit erlebbare Klang-Interaktion stellte das 1966 veröffentlichte erste Videospiel "Pong" dar, welches dem Spieler erste Feedbackinformationen über seine Handlungen gab. Heute ist praktisch jede Mensch-Maschinen-Kommunikation angereichert mit unterstützenden Klanginteraktionen, welche auch unsere Hörgewohnheiten stark beeinflussen.


Digitalisierung fordert unser Gehör auf neue Weise heraus


Unser Zeitalter der digitalen Transformation könnte so angenehm still sein – eigentlich.

Gerade in technologischen Bereichen ist es wichtiger denn je, dass wir hörbare Rückmeldungen (UX Soundcodes) erhalten. Klang ist funktionaler Kernbestandteil, um uns Orientierung zu geben, Informationen zu liefern und die Interaktion mit Maschinen zu ermöglichen.


Smart Devices, UX Sound, Interaktion, Audio Feedback

Unternehmen und Marken setzen heute auf UX Sounddesign bspw. für


✅ ein intensiveres Markenerlebnis mittels UX Soundcodes

✅ eine vereinfachte und intuitive Nutzerführung

✅ eine akustische Hilfe innerhalb der Customer Experience

✅ eine Steigerung der Marken-Wertwahrnehmung

✅ Innovationsbausteine innerhalb digitaler Umgebungen.


➡️Hier geht's zu unserem Leistungsbereich Audible Experience (CX/UX)🔔



 

Fast jedes Gerät gibt heute einen Ton von sich, von Waschmaschinen, Autos, Küchengeräten bis hin zu Smart Devices. Was als Bedienhilfe gedacht ist, kann durch den akustischen Overload jedoch schnell zu einer Herausforderung für unser Gehör werden, das bestimmte Geräusche ausblendet.


Die „Alarm-Fatigue“, wie Mediziner diese Schutzfunktion bezeichnen, tritt auf, wenn eine überwältigende Anzahl von Alarmen die Personen, die auf die Warnmeldungen reagieren sollen, desensibilisiert, was zu versäumten oder ignorierten Warnmeldungen oder zu verzögerten Reaktionen führt.

 

UX Sounddesign als integraler Bestandteil des

code-basierten Soundbranding


In einer Welt, in der technologische Umgebungen immer mehr von Klang bestimmt werden, ist es für Unternehmen wichtiger denn je, eine bewusst gestaltete User Experience (UX) zu entwickeln. Früher wurde die Gestaltung oftmals Künstlern überlassen, was jedoch das kommunikative Potenzial ungenutzt ließ. Ein produktbezogener Sound muss zum einen dem Nutzer funktional dienen, zum anderen aber auch eine Möglichkeit sein, Kundenbindung und Wiedererkennung zu steigern sowie sich vom Wettbewerb abzuheben.


Waren bspw. Kopfhörer vor wenigen Jahren noch ein vollkommen stiller Gebrauchsgegenstand, sind sie heute ein multifunktionales Smart Device mit integrierter auditiver Nutzerführung für ein Hands-and-Eyes-Free-Experience.

(Quelle: YouTube: @NobelTech)


Durch eine konsistente Markenstrategie, die Produktnutzen, Ästhetik und Markenkonformität miteinander verbindet, kann eine einzigartige User Experience durch Produktsound entstehen bzw. erhöht werden. Diese muss sich notwendigerweise in die akustische Corporate Identity einbetten. In unserer piepsenden, lärmenden Welt ist es daher wichtiger denn je, eine spezifische akustische Nische zu definieren und zu besetzen.

 

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Alexander Thesing

Chief Creation Officer (CCO, ppa.) & Head of Science


Eine einzigartige Functional Soundsyntax ist das Ergebnis einer konsistenten Markenstrategie, die Ästhetik, Markenkonformität und Produktnutzen miteinander vereint. Eine strategische Ausrichtung und App-gestützte Steuerung auf Basis des Sonic Codes, ist ein zentraler Baustein für eine erlebbare Marken- und Servicekommunikation."

 

Björn Wegener

UX Sound Design, Acoustic Science, Audio/Voice Consulting


Unser Gehör als Navigationshilfe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es ist sensibel, funktioniert räumlich, selektiv und es ist ständig aktiv lernfähig. Bei der Schaffung von funktionalen Marken- und Produktklängen nutzen wir diese Vorteile und berücksichtigen gleichzeitig zentrale klangökologische Herausforderungen, um die akustische User Experience (UX) zu verbessern und attraktiver zu gestalten."

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