Durch den gezielten Einsatz von Conversational Design lassen sich Voicebots und Voice Assistent zu lebendigen, markenkonformen und intuitiv bedienbaren Assistenten entwickeln. Fünf Schlüsselfaktoren sind dabei besonders wichtig:
1. Marken-Transfer: Ein klangvolles Abbild ✅
➡️ Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Laden und werden von einer monotonen, roboterhaften Stimme begrüßt. Fühlen Sie sich willkommen und angesprochen? Wohl kaum. Genauso ergeht es Nutzern, die bswp. mit einem unpersönlichen Chatbot interagieren. Ein stimmiges Experience Design ist für die Markenwahrnehmung jedoch essenziell, und ein Design, das Ihre Markenwerte perfekt widerspiegelt, schafft Vertrauen und stärkt die Kundenbindung. Die Markenkennung ist in allen Kanälen wichtig – Conversational Design macht dieses erlebbar.
2. Nutzerakzeptanz steigern: Emotional Design 💛
➡️ Die Nutzerakzeptanz ist ein entscheidender Faktor für den Anwendungs-Erfolg und der Schlüssel liegt in einem emotionalen Design, das Audio, Voice und KI miteinander verbindet. Stimme und Dialog ist dabei der wesentliche Faktor. Sie sollten sympathisch, angenehm und leicht verständlich sein, um auf Anhieb einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Die Nutzerakzeptanz ist ein fortlaufender Prozess. Dieser sollte entsprechend beobachtet werden und das Conversational Design je nach Use Case angepasst und erweitert werden. Mit einem stetigen Monitoring- und Verbesserungsprozess wird sichergestellt, dass die Auditive Service Experience langfristig erfolgreich ist!
3. Orientierung geben: Auditives Design für intuitive Interaktion🧭
➡️ Die Übertragbarkeit akustischer Inszenierungen vom realen Raum auf den digitalen Kanal ist ein faszinierender Ansatzpunkt für die Verbesserung der Nutzerorientierung. Die menschliche Wahrnehmung von Audio und Voice ist stark geprägt von Erfahrungen im realen Leben, die sich auch auf digitale Interaktionen übertragen lassen. Durch die Integration von vertrauten akustischen Elementen kann Conversational AI eine intuitivere und ansprechendere Benutzererfahrung bieten. Ein gezieltes Leitsystem durch akustische Signale kann die Navigation erleichtern und den Nutzern Orientierung geben. Hierbei offenbart sich die ganze Stärke eines systematischen Designs.
4. Latenzzeit-Maskierung: Flüssige und natürliche Dialoge 🗫
➡️ Latenzzeiten sind innerhalb der Conversational AI derzeit noch ein Problem. Die Verzögerung zwischen der Eingabe des Nutzers und der Antwort des Chatbots kann für die Interaktion unnatürlich und störend wirken. Doch es gibt eine Lösung: Conversational Design. Durch eigens entwickelte Design-Strukturen von Audio und Voice, können Latenzzeiten effektiv maskiert werden. Diese lenken die Aufmerksamkeit des Nutzers vom Warten ab und sorgt für eine intensivere Erfahrung. Zudem wirkt die Konversation dadurch lebendiger und die Latenzzeit fällt weniger auf, denn Nutzer erwarten eine schnelle Reaktion. Durch die Maskierung der Latenzzeiten wird ein positives Nutzererlebnis geschaffen und es erhöht die Zufriedenheit der ganzheitlichen Interaktion.
5. Gamification: Nutzer begeistern 🕹️
Conversational AI hat das Potenzial, die Interaktion von Unternehmen zu revolutionieren. Doch Nutzer erwarten heute mehr als nur trockene Antworten und funktionale Abläufe. Sie sehnen sich nach emotionalen Verbindungen und einem positiven Gesamterlebnis. Gamification im Voice Bot bietet bspw. genau diese Möglichkeit. Durch kleine Überraschungen, witzige Antworten oder erzählte Geschichten können Interaktionen zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis werden. Gamification ist kein Selbstzweck. Es sollte immer im Dienste der Problemlösung und der Nutzerzufriedenheit eingesetzt werden. Mit Bedacht, Fingerspitzengefühl und Kreativität wird Gamification zu einem Erfolgs- und Designfaktor.
Eyes & Hands Free durch den Einsatz KI-basierter Sprach- und Audiotechnologien. 👆
Hier gehts zum Part 1
Erfahren Sie mehr über Conversational Design.
" Wir schaffen ein authentisches Markenerlebnis, das Vertrauen aufbaut und die Kundenbindung stärkt. Zudem maskieren wir Latenzzeiten durch spezielle Designstrukturen, sodass Dialoge flüssig und natürlich wirken. Diese Ansätze ermöglichen es uns, lebendige, markenkonforme und intuitiv bedienbare Systeme zu entwickeln, die die Nutzer begeistern."
Patrick Claude Nölke
ppa. Chief Digital Officer
& Head of Innovation
comevis GmbH & Co. KG, Cologne
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